Akne bekämpfen

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Akne bekämpfen

Akne ist eine unschöne Krankheit, da sie jedem direkt auffällt und viele daran an ihrem Selbstbewusstsein verlieren. Hauptsächlich tritt Akne bei Jugendlichen auf, bedingt durch die hormonellen Veränderungen während der Pubertät und davon ist ein großer Teil der Jugendlichen stark betroffen. Bei starken Aknefällen sollte man unbedingt einen Facharzt aufsuchen, der einem eine Therapieform zum Beispiel durch Medikamente verordnet. Jedoch gibt es auch noch andere Möglichkeiten, wie man gegen die Akne gegen an arbeiten kann und eine bessere Haut bekommen kann.

 

Es gibt zwei Arten von Akne (wobei es vier verschiedene Typen gibt), die sich in vielen Punkten unterscheiden.

Die physiologische Akne ist harmlos und tritt bei 60% der Jugendlichen auf, die meist über zwei bis drei Jahre hinweg unter wenigen Mitessern und Pickeln leiden, die durch freiverkäufliche Produkte aus der Apotheke in den Griff bekommen können.

Die anderen 40% leiden unter einer ausgeprägten Version, die „klinische Akne“ genannt wird, die fünf bis zwanzig Jahre anhalten kann. Diese Art von Akne braucht auch fachärztliche Unterstützung, die meistens mit medikamentöser Unterstützung behandelt wird. Werden die Medikamente zu früh abgesetzt, kommt es zu einem Rückfall und die Therapie muss von neu beginnen.

 

Es gibt zum Beispiel ein paar Hausmittel, die etwas bei der Bekämpfung von Akne helfen können.

  1. Dampfbäder

Die Hautporen werden durch die Wärme des Wassers geöffnet, sodass die verstopften Poren und der Talg durch das Schwitzwasser herauslaufen kann. Am besten gibt man ein paar Tropfen Kamille hinzu, da Kamille entzündungshemmend ist und somit auch gegen die Akne hilft.

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  1. Gesichtsmasken

Eine wundervolle Waffe gegen Akne sind klärende Gesichtsmasken, um das überschüssige Fett zu absorbieren. Man sollte jedoch die gereizte Haut nicht noch unnötig mit alkoholischen Produkten reizen und austrocknen, da sie trotz des überschüssigen Fettes weiterhin gut gepflegt und gecremt werden muss.

 

  1. Teebaumöl

Das Teebaumöl ist antibakteriell, sodass es die Bakterien auf der Hautoberfläche beseitigt und somit mit zu den besten Hausmittelchen gegen Akne gehört. Man kann einfach etwas Wasser und einen Tropfen Teebaumöl auf ein Wattepad geben, sodass man das Gesicht damit abwischt.

 

Durch die Ernährung kann man auch dafür sorgen, dass die Akne sich mindert, indem man auf einige wenige Lebensmittel verzichtet.

  1. Milch

Die Kuhmilch enthält unheimlich starke Wachstumshormone, die die Haut verunreinigt, da sie die Überproduktion von Hauttalg auslöst. Die Kuhmilch ist für das Kalb gedacht, welches innerhalb von zwei Jahren von 40kg bei dem Zeitpunkt der Geburt auf ungefähr 450kg heranwachsen soll. Ein Säugling wiegt bei der Geburt zwei bis drei Kilogramm und ein ausgewachsener Mensch im Alter von 21 soll zwischen 45-90kg wiegen. Wer nicht auf Milch verzichten will, kann sie durch Mandel- oder Kokosmilch ersetzten. Man wird sehr schnell starke Resultate erkennen können, wenn man auf die Kuhmilch verzichtet.

 

  1. Zucker

Auch der Zucker sorgt natürlich für eine schlechte Haut, jedoch heißt es nicht, dass man völlig darauf verzichten muss. Man sollte darauf achten, dass man es sehr reduziert, auch auf zuckerhaltige Getränke sollte man verzichten und stattdessen ganz viel Wasser trinken, da das auch gut für die Haut ist. Auf unserem Beauty Blog findet ihr auch einen Blogbeitrag zum Thema Zucker.

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  1. Raffinierte Kohlenhydrate und Weizenprodukte

Besonders Weißbrot ist ein absolutes No-Go was die Ernährung bei Akne angeht, da es den Blutzucker rasant in die Höhe jagt und gleichzeitig umstrittene Gluten enthält. Weizen ist nicht nur problematisch bei Akne sondern birgt auch viele Gesundheitsrisiken.

Empfehlenswert für eine gute Ernährung während einer Aknephase sind Gemüse, viele Früchte, Nüsse, Eier und auch viele Vollkornprodukte, da diese aufgrund der Ballaststoffe im Gegensatz zu den Weißmehlprodukten den Blutzuckerspiegel nicht sehr stark in die Höhe treiben.

 

Viele lassen sich auch die Anti-Baby-Pille vom Frauenarzt verschreiben, da diese durch die vielen Hormone dafür sorgt, dass die Akne auf den ersten Blick verschwindet, jedoch ist das keine Entscheidung, die man schnell mal deswegen treffen sollte. Die Pille vermittelt dem Körper eine Scheinschwangerschaft, weshalb sie auch voll mit Hormonen ist, die der Körper dann im Überfluss bekommt. Sie bringt gleichzeitig noch sehr viele Nebenwirkungen mit sich, die sich meistens jedoch erst später bemerkbar machen, bei viele Frauen werden diese auch erst nach dem Absetzen der Anti-Baby-Pille bewusste. Besonders Stimmungsschwankungen mit depressiven Phasen und starke Kopfschmerzen sind sehr gängig, aber auch Krebs kann sich durch die Pille entwickeln. Der nächste Nachteil daran ist, dass sich die Haut nach dem Absetzen der Pille stark verschlechtert und oftmals auch zum gleichen Zustand wie zuvor zurück entwickelt.

 

Man sollte nicht vergessen, dass die innere Schönheit viel, viel wichtiger als die äußere ist. Das was zählt, ist der Charakter und da spielt das Aussehen keine große Rolle mehr. Egal, ob ein reines Gesicht, ein Pickelchen, ein paar mehr Pickel oder Akne, jeder Mensch ist auf seine Weise schön und unter der Akne sollte das Selbstbewusstsein auf alle Fälle nicht leiden, da ungefähr 85% der Bevölkerung schon unter dieser Hautkrankheit gelitten hat. Meistens findet man selber es schlimmer, als es am Ende ist.

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