Trockene Haut – Was soll man machen?

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Trockene Haut – Was soll man machen?

Kälte, Hitze, Schweiß – Es gibt viele Einflüsse, die für eine trockene Haut sorgen und wenn dann nicht die richtige Pflege verwendet wird, wird es noch schlimmer. Jedoch neigen einige Menschen generell zur trockenen Haut und da kann man selbst mit Lebensmitteln vorbeugen.

 

Good To Know

Ein ausgewachsener Mensch hat zwischen 1,5 m² bis 2 m² Haut, die den Körper umhüllt, somit ist es das größte Organ des Menschen. Sie schützt den Körper vor äußeren Einflüssen wie Licht, Wasser, Schadstoffen und Keimen. Gleichzeitig regelt sie den Austausch von Wärme und die Abgabe von Schweiß anderen Substanzen, die nach außen befördert werden müssen. Der Tastsinn erspürt über Fühler auf der Haut Berührungen und Druck, währenddessen Sinneszellen und Nerven auf Schmerz- oder Temperaturreize reagieren.

 

Wie erkennt man trockene Haut?

Trockene Haut fühlt sich meist schon sehr spröde an, es können Risse entstehen und sich Hautschüppchen bilden. Die Haut spannt, Juckreiz entsteht und sie sieht dazu noch fahl aus, neigt aber auch schnell zu Rötungen.

 

Mögliche Ursachen?

Das kann ganz unterschiedlich sein, jedoch sollte man immer genügend trinken, denn wer längere Zeit nichts trinkt, der nimmt der Haut ihr Feuchtigkeitspolster. Da die haut immer wieder Feuchtigkeit abgibt oder verliert, muss auch ständig für Nachschub gesorgt werden.

Wer übermäßig schwitzt, verliert viel an Feuchtigkeit und Salze, sodass die Haut spürbar den Mangel zeigt. Der Verlust kann durch Trinken ausgeglichen werden, jedoch muss auch der Schweiß abgewaschen und am besten eine Lotion zur Pflege nach dem Duschen aufgetragen werden.

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Zu oft oder zu heißes Waschen unter der Dusche oder in der Badewanne entzieht der Haut ihre natürlichen Fette und ihre Feuchtigkeit. Sauberes Wasser reinigt unsere Schutzhülle und befreit sie von schädlichen Substanzen, entfernt abgestorbene Hautpartikel und hilft dabei, diese zu erneuern.

Zu wenig oder zu viel Hautpflege kann auch schnell dazu beifügen, dass die Haut austrocknet und gereizt wird, weshalb man auch auf milde Produkte achten sollte.

Auch Wind und Wetter sind daran schuld, dass die Haut schnell trocken wird, denn sowohl bei Kälte als auch bei Hitze gibt die Haut mehr Feuchtigkeit ab, weshalb auch für Nachschub gesorgt werden muss. Besonders starke Temperaturwechsel, wie zum Beispiel im Winter die wärmende, trockene Heizungsluft und dann die eisige Kälte draußen, setzen die Haut unter Stress.

Natürlich sorgen auch Alkohol und Rauchen dafür, dass die Haut trocken wird. Beim Rauchen greifen die Giftstoffe und Nikotin die Gefäße und Gewebe der Haut an, sodass diese schlechter durchblutet wird und elastische, stützende Fasern werden zerstört, weshalb Raucher auch schneller zu Falten neigen.

Weiterhin gibt es auch Hautkrankheiten, die dafür sorgen, dass die Haut trocken ist, weshalb dann ein Arztbesuch unvermeidlich ist. Wenn die Haut sich nicht bessert und generell immer trocken ist, sollte man einen Arzt aufsuchen. Am besten auch, wenn man sich nicht ganz sicher ist, denn lieber einmal zu viel hingehen als einmal zu wenig.

 

Was kann man dagegen machen?

Der Schutz der Haut vor den Wettereinflüssen ist sehr wichtig, auch bei Kälte. Im Sommer sollte man immer einen Sonnenschutz auftragen, das Gesicht darf nicht vergessen werden! Der Lichtschutzfaktor sollte nicht zu niedrig sein. Man wird trotzdem noch braun, auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor, denn dass man nur braun ohne oder mit einem leichten Lichtschutzfaktor wird, ist ein Mythos.

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Aber auch bei kälteren Temperaturen sollte man sich warm anziehen und im Gesicht eine fetthaltige Creme auftragen. Die Sonne sollte man im Winter nicht unterschätzen, denn durch die Kälte spürt man ihre Stärke nicht immer, weshalb man auch im Winter bei sonnigen Tagen einen Sonnenschutz auftragen sollte.

Die richtige Körperpflege ist natürlich auch sehr wichtig, weshalb man mit lauwarmen Wasser duschen sollte und dazu sollte man milde, hautneutrale Waschgele verwenden. Nach dem Duschen sollte man die Haut mit Pflege unterstützen, die am besten rückfettend und nicht parfümiert sind.

Zu guter Letzt sollte für reichlich Feuchtigkeit im Körper gesorgt werden, weshalb man mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken sollte, jedoch gibt es auch einige Lebensmittel, die die trockene Haut mit Feuchtigkeit unterstützen.

Haut

Fette und Öle sind für die Haut sehr wichtig, da die Haut in unseren Zellen Fettsäuren konzentriert, um das Gewebe vor der Austrocknung zu bewahren. Generell eignen sich dafür kaltgepresste Pflanzenöle wie Arganöl, Olivenöl, Kokosöl, Rapsöl oder Leinöl.

In Nüssen wie zum Beispiel Mandeln oder auch Sonnenblumenkernen steckt auch viel natürliches Fett, dazu enthalten sie noch neben Vitaminen wichtige Mineralien wie Eisen oder Magnesium.

Bei Obst sollte man darauf achten, dass es reich an den Vitaminen A, C und E ist, denn die geben besonders viel Feuchtigkeit ab.

Auch Gemüse kann die Haut vor dem Austrocknen schützen, da sie die Haut mit hochwertigen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Dafür eignen sich besonders Avocado, Spinat, Sellerie, Karotten, Tomaten, aber auch grüne Salate wie Blattsalat und Feldsalat versorgen die Haut mit Feuchtigkeit.

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Man sollte auch genügend hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen, welches man in Fisch und Fleisch wiederfindet, denn Aminosäuren braucht der Körper um Kollagen aufzubauen.

Getreideprodukte spielen auch eine wichtige Rolle, denn sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sorten wie Hafer, Gerste und Hirse enthalten viel Kieselsäure, die bei der Bildung von kollagenen Fasern unterstützt und zugleich den Feuchtigkeitshaushalt reguliert.

Worauf sollte man verzichten?

Auf heiße, lange Bäder oder die trockene Saune, wo man viel schwitzt. Auch Sonnenbaden trocknet die Haut schneller aus.

Lebensmittel wie Industriezucker oder leere Kohlenhydrate (Weizenmehl) sorgen für den Abbau von Kollagen, weshalb man auch darauf verzichten oder es minimieren sollte.

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