Die Realität von Instagram – Mehr Schein als Sein

Die Realität von Instagram - Mehr Schein als Sein

Inhaltsverzeichnis

Die Realität von Instagram – Mehr Schein als Sein

Social Media ist mittlerweile ein sehr wichtiges Medium geworden, um sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Man postet Selfies, ob alleine, mit dem Partner oder mit Freunden, was man unternimmt, was man isst und zu guter Letzt wie wundervoll das eigene Leben doch ist. Gerade Instagram ist eine der beliebtesten Apps, die die meisten Menschen auf ihrem Smartphone installiert haben.

Anfangs wurde diese App mehr zur Unterhaltung benutzt. Es wurde keine Filter verwendet, die wenigsten Bilder wurden professionell aufgenommen und auch Likes oder Kommentare haben keine große Rolle gespielt. Doch mittlerweile werden die Fotos so geschossen, dass der Moment perfekt aussiehst anstatt das die Fotos geschossen werden, um sich an einen perfekten Augenblick zu erinnern.

Was ist Instagram?

Die meisten kennen Instagram wahrscheinlich, jedoch wird es den einen oder anderen geben, der Instagram noch nicht kennt. Instagram ist ein kostenloser Dienst zum Teilen von Fotos und Videos, der mittlerweile zu Facebook gehört. Auf dem eigenen Account kann man Fotos und Videos teilen, die dann die Follower oder auch fremde Nutzer sehen, liken und kommentieren können, also wie eine Art Microblog.

Weiterhin gibt es auch Storys, die nur für 24 Stunden online sind, sodass man seine Community durch den Alltag mitnehmen kann. Es gibt auch eine Nachrichtenfunktion, die sich Direct Message nennt, wo man auch privat mit anderen Instagramnutzern schreiben kann.

Die Geschichte von Instagram 

Instagram wurde von Kevin Systrom und Mike Krieger entwickelt, sodass Instagram am 06. Oktober 2010 im App Store veröffentlicht wurde. Am 03. April 2012 erschien Instagram dann auch für Betriebssysteme mit Android. Im selben Monat teilte Facebook mit, dass es Instagram zum Preis von einer Milliarde Dollar übernehmen werde.

JEZT LESEN:   Das Leben anderer respektieren

Das Kaufen von Followern, Likes oder Kommentaren

Mittlerweile ist es sogar möglich, sich den Erfolg auf Instagram zu kaufen. Instagram ist ein Medium geworden, wo es den Nutzern wichtig ist, gesehen zu werden. Viele Follower heißt gleich Erfolg für viele Menschen. Der Spaß, die Arbeit hinter einem eigenen Account wird dabei völlig in den Hintergrund gestellt. Wenn ein Beitrag nicht genügend Likes bei Instagram hat, dann wird er auch schnell mal gelöscht oder es werden eben Likes gekauft. Fällt ja nicht auf, oder?

Jedoch gibt es mittlerweile Programme, die diese Maschen kontrollieren können und auch wer selbst ein Auge drauf wirft, wird oftmals schnell merken, dass es alles sogenannte „Fake-Accounts“ sind. Es gibt viele Instagramaccounts, die sich eine große Reichweite aufgebaut haben, indem sie sehr viel Mühe, Zeit und Ehrgeiz in ihren Account reingesteckt haben. Es ist dann enttäuschend zu sehen, wie einfach man sich einen „Schein“-Account erstellen kann.

#Werbung

Mittlerweile gibt es sehr strikte Regeln was das Thema Werbung auf Instagram angeht. Die Firmen haben festgestellt, dass die Influencer eine sehr gute Werbefläche präsentieren, da sie nah an dem Menschen dran sind, die die meist noch junge Community beeinflussen können und es immer noch günstiger als die Werbung auf einem TV-Sender ist. Das ist auch der Grund, weshalb schon Menschen mit „wenigen“ Followern Produkte kostenlos zugeschickt bekommen und dafür werben.

Solch ein Produkt ist meistens sehr günstig in der Herstellung und wenn es dann nur wenige Personen sehen, ist es auch schon wieder Werbung. Weshalb die Firmen sich viele Nutzer mit einer kleineren Reichweite aussuchen, da diese noch kein Geld dafür verlangen.

JEZT LESEN:   Ablenkung in einer schlechten Zeit

Größere Influencer bestehen natürlich auf einen gewissen Betrag, da diese es meist auch schon beruflich machen und viel Zeit reinstecken, sodass es schon eine sehr professionelle Werbung ist.

Zum Vorteil der Nutzer ist es Pflicht geworden, dass werbende Beiträge mit Werbung markiert werden müssen, sodass die Nutzer wissen, dass der Beitrag in einer Kooperation entstanden ist.

Der perfekte Moment – oder das perfekte Foto?

Wir alle besitzen Handys, die Fotos aufnehmen können. Die wenigstens tragen noch eine richtige Kamera mit sich herum, um die schönen Momente aufzunehmen, so wie man es früher gemacht hat. Das tut man mittlerweile alles mit dem Smartphone, sodass man es auch gleich auf den Social Media Accounts teilen kann, damit auch die Freunde und Follower sehen können, was man so Schönes unternimmt.

Die Frage ist nun, nimmt man ein Foto auf, um den perfekten Moment festzuhalten oder will man den Augenblick perfekt aussehen lassen? Leider sind die meisten Fotos gestellt, es wird nur das gepostet, was perfekt in den Feed passt und den eigenen Lifestyle so schön widerspiegelt. Schnell die Sportschuhe an, auf die Straße stellen und ein Foto machen, sodass alle sehen können, wie fleißig und sportlich man doch ist während man oftmals länger damit beschäftigt damit ist, das Foto aufzunehmen, anstatt richtig Sport zu machen.

Viele jüngere Nutzer von Instagram lassen sich dadurch beeinflussen, da die Influencer die Rolle eines Vorbilds sind. Es führt dazu, dass schon junge Menschen versuchen, diese Figur zu erreichen, sodass sie selbst irgendwann solche schönen Bikinifotos am Strand posten können. Sie wollen auch das haben, wofür die Influencer werben und so geht das Geschäft auf.

JEZT LESEN:   Dein neues ICH

Auf Instagram ist das Leben perfekt

Da jeder für sich selbst entscheiden kann, was man postet und was man mit seiner Community teilt, entscheiden sich die meisten dafür, dass sie das oberflächliche Leben von sich selbst darstellen. Sie entscheiden sich dazu, Misserfolge oder negative Ereignisse bewusst nicht zu teilen. Doch genau das ist der Punkt, wo viele denken, dass sie ein perfektes Leben führen.

Wir alle sind normale Menschen, auch ein Influencer mit Millionen von Followern. Jeder von uns erlebt Höhepunkte genauso wie auch Tiefpunkte im Leben. Die Entscheidung, die Tiefpunkte nicht zu teilen, lässt alle in dem Glauben, dass man ein perfektes Leben führt.

Meistens entsteht dadurch Neid, was oft zu Hass führen kann. Man fragt sich, was man in seinem Leben falsch gemacht. Warum kann das eigene Leben nicht so perfekt sein? Dadurch kann schnell ein Hass entstehen, den viele dann auf Instagram teilen. Durch die Anonymität des Internets und von Instagram, fühlt man sich unbeobachtet und sicher, doch das stimmt nicht.

Das Internet speichert jeden Schritt ab, weshalb es auch den schönen Spruch „Das Internet vergisst nie!“ gibt. Auch Cyber-Mobbing, also das Mobbing im Internet, ist eine Straftat, die genauso bestraft werden kann. Da spielt die Anonymität, die man am Anfang hatte, keine Rolle mehr, da ganz schnell aufgedeckt werden kann, wer hinter so einem Account steckt.

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um tolle Angebote nicht zu verpassen!

Inhaltsverzeichnis

10% sparen!

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und sparen Sie 10% bei Ihrer ersten Bestellung.*

Tage
Stunden
Minuten
Sekunden

Aber beeilen Sie sich! Dieses Angebot ist nur für kurze Zeit gültig

*Dieses Angebot ist mit anderen Angeboten nicht kombinierbar.