Dehnungsstreifen

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Dehnungsstreifen

Fast jeder hat Dehnungsstreifen und trotzdem stört dieser Schönheitsmakel die meisten. Aber woher kommen diese Risse überhaupt? Kann man ihnen vorbeugen? Und wie wird man sie los … oder muss man das überhaupt ?!

Wie entstehen Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen sind Risse in der Unterhaut des Körpers, die entstehen, wenn das Bindegewebe überdehnt wird. Am häufigsten treten diese Risse dort auf, wo das Bindegewebe am schnellsten überbelastet oder überdehnt wird , wie zum Beispiel an den Hüften, am Bauch, an den Oberarmen, am Po, den inneren Oberschenkeln und den Brüsten. Das Bindegewebe ist für die Elastizität der Haut verantwortlich. Es besteht aus einem Netz von kollagenen Fasern. Wird es überdehnt, entstehen irreparable Risse, die meistens rötlich oder blau-lila auftreten. Später verblassen sie meistens, bleiben aber weiterhin sichtbar und erinnern von ihrem Aussehen an Narbengewebe.

Wer bekommt sie ?

Die Entwicklung von Dehnungsstreifen ist abhängig vom Hauttyp, dem Alter, der Ernährung und Hydration der Haut, sowie der Genetik und anderen Einflüssen. Besonders der weibliche Körper ist von Dehnungsstreifen betroffen. Das Bindegewebe bei Frauen ist oft schwächer und neigt dementsprechend schneller zu Dehnungsstreifen. Häufig treten diese auch während und nach einer Schwangerschaft auf, da hier das Bindegewebe an Bauch und Brust enorm strapaziert wird. Aus diesem Grund werden Dehnungsstreifen auch häufig als sogenannte „Schwangerschaftsstreifen“ bezeichnet.

Mindestens genauso häufig betroffen sind Menschen mit großen Gewichtsschwankungen,da die Haut bei radikaler Gewichtsabnahme bzw. Gewichtszunahme großen Belastungen ausgesetzt wird. Weitergehend sieht man Dehnungsstreifen ebenso bei Sportlern. Nehmen diese sehr schnell an Muskelmasse zu oder bauen in anfälligen Bereichen, zum Beispiel an Bizeps oder Brust, Muskeln auf, können ebenso Risse im Bindegewebe entstehen.

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Dehnungsstreifen entstehen allerdings nicht nur bei diesen „Extrembeispielen“. Sie entstehen ebenso bei Menschen, die sehr schnell wachsen, bei Menschen die krankheitsbedingt mit Kortison behandelt werden oder schlichtweg bei Menschen, die etwas schwächeres Bindegewebe haben. Dehnungsstreifen kann also jeder einfach so grundlos bekommen.

Was kann man gegen Dehnungsstreifen tun?

Wenn man nach einem Wundermittel sucht, mit dem Dehnungsstreifen schnell verschwinden sollen, wird man leider enttäuscht werden. Ja, ihr habt eben richtig gelesen. Dehnungsstreifen sind irreparable Schäden in der Haut und dementsprechend nicht vollständig loszuwerden. Hier sind dennoch ein paar Tipps, wie du dein Bindegewebe etwas stärken kannst und wie du Dehnungsstreifen pflegen und mindern kannst:          

  • Salben und Cremes mit Vitamin A – diese können dafür sorgen, dass die Risse in der Haut unauffälliger werden und durch die Pflege etwas zurückgehen
  • regelmäßige Massagen – helfen, ähnlich wie bei Cellulite-Behandlungen, die Durchblutung anzuregen (als kleine Hilfe kann hierbei auch eine Bürste mit weichen Borsten verwendet werden)
  • Wasser – das Wundermittel für alles. Aber eine gute Hydration hilft ebenso deinem Bindegewebe und deiner Haut den Belastungen Stand zu halten
  • Körperöl – es pflegt die Dehnungsstreifen und kann diese vermindern. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Öle gegen Dehnungsstreifen und Narben, sowie Schwangerschafts-Pflegeöle auf dem Markt. Wollt ihr euer Öl selber machen, finden sich viele DIY-Videos und Rezepte hierzu im Internet.
    Besonders geeignet sind: Mandel-, Sesam- oder Kokosöl,ätherisches Lavendelöl und Orangen- oder Zitronenöl, sowie warmes Rizinusöl
  • Laserbehandlung – diese Methode zaubert allerdings auch keine Dehnungsstreifen weg, sondern vermindert diese lediglich. Außerdem sind hierfür hohe Kosten einzukalkulieren und Erfolge sind erst nach Monaten -und mehreren Sitzungen- sichtbar. Die Kosten müssen auch selbst getragen werden. Krankenkassen übernehmen hier keine Kosten oder Teile davon.
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Schönheitsmakel oder perfekt unperfekt ?

Wenn man ehrlich ist und mal genauer hinsieht, hat fast jeder, egal ob männlich oder weiblich, Dehnungsstreifen irgendwo an seinem Körper. Socialmedia-Plattformen, wie Instagram und Co.zeigen uns täglich perfekte Körper ohne jegliche Makel … da denkt man sich irgendwann

  • Warum hat niemand außer ich Dehnungsstreifen ?
  • Wie werde ich sie schnell los ?
  • Warum kann ich nicht wie sie aussehen ?

Aber weit gefehlt. Wir alle haben sie. Ob Topmodels, Selena Gomez oder Kim Kardashian. Die einzige Frage, die man sich dabei stellen sollte, ist „Wen interessiert‘s ?“ Retuschierte Bilder mit Photoshop und anderen Bearbeitungsprogrammen zeigen uns nur das, was gesehen werden soll und nicht die Wirklichkeit. Aber der Trend bewegt sich in die andere Richtung. Immer mehr Stars und Models zeigen ihre Makel und stehen dazu. Sie promoten diese regelrecht.

Und auch Modelabel werden auf diesen Trend aufmerksam und zeigen ihre Katalogmodells überraschender Weise weniger retuschiert und bearbeitet und lassen Dehnungsstreifen sichtbar. Marken wie H&M und Asos haben mit ihrer Bademodenkollektion für Aufsehen gesorgt – oder vielmehr mit den Fotos hiervon. Models in Bikinis – mit Dehnungsstreifen. Und trotzdem noch wunderschön. Wir sagen also eindeutig unperfekt perfekt anstatt Schönheitsmakel. Dieser Trend löst Begeisterungswellen aus und darf sich gerne weiterentwickeln !

Modelabels verzichten immer mehr auf Retusche

Im Gegensatz zu vielen Instagrammern und Influencern versuchen ein paar Modelabels immer mehr auf Foto-Retuschen zu verzichten. Neben H&M haben zum Beispiel auch Asos und Missguided dem Photoshop-Wahn abgeschworen. Im vergangenen Jahr sorgten sie ebenfalls mit ihren Bademoden-Fotos für Aufsehen und vor allem für Begeisterung. Auch sie zeigen, wie ihre Models wirklich aussehen. Nämlich wunderschön – genau wir ihr!

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