Alles über Tattoos

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Alles über Tattoos

Mittlerweile sind Tattoos ein richtiges Modestück der Jugend geworden, die von vielen gerne getragen werden, denn ungefähr jeder Zehnte der Deutschen hat ein Tattoo. Früher war es noch eher kritisch was Beruf und allgemein die Gesellschaft anbelangt, doch heutzutage sieht das alles anders aus. Fast jeder hat ein Tattoo, auch wenn es oftmals nur ein kleines, verstecktes Tattoo ist. Auch bei vielen Frauen schmücken Tattoos den ganzen Körper.

Woher kommt das Wort „Tattoo“?

Das Wort „Tattoo“ stammt von dem tahitischen Wort „Tatau“ ab, welches den Klang beschreibt, der entsteht, wenn ein Kamm aus Knochen oder Stoßzähnen rhythmisch in die Haut geschlagen wird.

Wie wird ein Tattoo gestochen?

Zum Tätowieren benutzen die meisten Studios eine elektrische Tätowiermaschine. Die Nadel wird in die Farbe getaucht und sticht dann mit einer Frequenz bis zu 10.000 Nadelstichen pro Minute in die Haut. Es ist so schnell, dass die Bewegung für das Auge nicht mehr sichtbar ist. Linien und Umrisse werde mit drei oder mehr Nadeln gestochen, größere Flächen sogar bis zu 45 Nadeln.

Woraus besteht die Tattoofarbe?

Die Tattoofarbe besteht aus Farbpigmenten und einer Trägerflüssigkeit mit Hilfsstoffen. Die Trägerflüssigkeit besteht meistens aus Löse- und Verdickungsmittel, Konservierungsstoffe und manchmal enthält sie noch weitere Bestandteile. Es gibt jedoch keine Standard-Liste der Substanzen, die in der Tattoofarbe verwendet werden.

Warum bleibt ein Tattoo dauerhaft sichtbar?

Die Haut besteht aus drei Schichten: die Oberhaut (die oberste Schicht der Haut, auch Epidermis genannt), die Lederhaut (auch Dermis genannt) und die Unterhaut (Subdermis genannt). Das Tattoo wird in die Lederhaut gestochen. Die Oberhaut erneuert sich permanent, während die Lederhaut sich nicht erneuert. Die Dicke der Hautschichten kann sehr unterschiedlich sein, weshalb die Einstichtiefe beim Tätowieren je nach Körperstelle und Hautdicke eingestellt wird.

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Wie stark sind die Schmerzen beim Tätowieren?

Man muss leider sagen, dass jedes Tattoo mit Schmerzen verbunden ist, da es ein Eingriff in die Haut ist und somit den Körper verletzt, sodass am Ende erstmal eine Wunde entsteht. Bei kleinen, feinen Tattoos ohne Schattierung sind die Schmerzen gut auszuhalten, da sie nur ganz leicht sind. Wer sich jedoch für ein größeres Tattoo entscheidet, wobei er mehrere Stunden beim Tätowierer sitzen muss, der wird schon deutlich mehr Schmerzen verspüren. Natürlich kommt es auch wieder auf die Körperstelle drauf an, denn an einigen Stellen tut es einfach mehr weh als an anderen. Generell sollte man nicht vergessen, dass jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden hat und sich somit nie sagen lässt, wie viel Schmerzen man haben wird oder wie viele Sitzungen man braucht.

Wie hoch sind die Kosten?

Natürlich kommt das ganz auf die Größe und Art des Tattoos an sowie auf den Tätowierer. Kleine Tattoos fangen bei 30€ an, bei Full-Sleeves ist man schon im vierstelligen Bereich. Dann gibt es noch Unterschiede, ob es ohne oder mit Schattierung ist genauso ob mit oder ohne Farbe. Man kann sich dazu einfach im Tattoostudio beraten lassen, jedoch sollte man sich vorher über das Tattoostudio informieren. Natürlich sind auch namenhafte Tätowierer teurer, jedoch sollte man nicht auf Grund des Geldes entscheiden, zu welchem Tätowierer man geht.

Wie wähle ich das richtige Tattoostudio aus?

Viel zu oft hört man, dass sich jemand ein Tattoo privat Zuhause stechen lassen hat, was ein absolutes No-go ist.  Man kann sich vorher bei Bekannten und im Internet informieren, welche Tattostudios in der Umgebung sind. Gerade im Internet kann man oftmals sogar Bewertungen lesen, welches die Auswahl vielleicht vereinfacht. Viele Tätowierer posten im Internet auch Fotos von ihren fertigen Werken, sodass man auch einen Tätowierer findet, der den gewünschten Stil tätowiert. Hygiene und Sauberkeit sind die wichtigsten Punkte bei der Suche nach einem Tattoostudio, weshalb man das Studio zuvor mal besuchen sollte und sich die Arbeitsplätze angucken sollte. Wichtig ist es auch, dass man sich im Studio und beim Tätowierer wohlfühlt, denn auch wenn man nur ein kleineres Tattoo haben möchte, sollte man genauso freundlich behandelt werden, da es eine Entscheidung für immer ist, die man nicht so einfach rückgängig machen kann.

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Warum verändern sich Tattoos über die Jahre?

Die Haut altert, weshalb die Spannkraft nachlässt und sich irgendwann Falten auf der Haut bilden, somit verändert sich natürlich auch das Tattoo. Auch eine Gewichtsveränderung sorgt dafür, dass sich das Tattoo verändert, meistens aber nur, wenn es eine starke Gewichtszu- oder abnahme gab. Gleichzeitig bleicht die Sonne auch das Tattoo etwas aus und seine Kontraste können verschwimmen, jedoch ist das nicht bei jedem Tattoo gleich. Natürlich altern Tattoos an Stellen, die viel bewegt und beansprucht werden, auch deutlich schneller und stärker. Das sind zum Beispiel Stellen wie Hände oder Knöchel.

Nicht jedes Motiv altert gleich, weshalb man sich vorher im Tattoostudio beraten lassen sollte, wie sich das Tattoo über die Jahre verändern würde und was man an Kleinigkeiten bei der Motivwahl vielleicht beachten sollte.

Welche anderen Arten gibt es?

Es gibt das sogenannte „permanent Make-up“, welches auch bis in die Lederhaut gestochen wird, allerdings nicht ganz so tief. Beim permanent Make-up werden zum Beispiel Augenbrauen oder Lippen betont. Diese Art ist in der Regel viele Jahre sichtbar, jedoch nicht dauerhaft wie ein Tattoo.

Dann gibt es noch Henna-Tattoos, welches mehr eine Körperbemalung sind, wobei nur die oberste Hautschicht gefärbt wird, weshalb es auch nur wenige Wochen anhält. Jedoch ist auch hier Acht zu geben, dass auf die richtige Hygiene geachtet wird, denn ansonsten können schlimme Entzündungen entstehen.

Zu guter Letzt gibt es noch „temporäre Tattoos“ oder auch sogenannte „Bio-Tattoos“, welche aus Kurzzeit-Tattoos beworben werden, jedoch werden die Farbpigmente so tief in die Haut eingebracht, dass immer ein kleiner Rest zu sehen bleibt.

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Ein Tattoo bleibt eine dauerhafte Entscheidung, die sich gut überlegt werden sollte.

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